Das größte Erholungszentrum des westlichen Teils Böhmerwalds. Ursprünglich war das eine im 16. Jh. am Handelspfad von Böhmen nach Bayern entstandene Bergansiedlung, wo Eisenerze geschmolzen wurden. Im 18. Jh. wurde der Bergbau durch das Glashüttenwesen ersetzt. Die Hauptdenkwürdigkeit stellt die katolische Jungfrau Mariahilfsreich vom Sternkirche dar, die in den Jahren 1729-32 an der Stelle der ursprünglichen Kapelle mit dem Grundriss eines sechszipfeligen Sternes gebaut wurde. Die Kuppel ist anstelle der üblichen Kreuzes durch einen Stern beendet. Eine interessante technische Denkwürdigkeit ist der Schmiederhammer aus 16. Jahrhundert. Interessant ist auch das Museum Böhmerwalds. Durch die Stadt führt ein Naturlehrpfad. In der Umgebung befinden sich sehr gute Skiterraine und Wanderwege.